Nach dem Einlaufen bin ich gleich auf meinem "Haushügel" los gelaufen; 300 Meter und 30 Hm (Neigung zwischen 8-10°) - und das ganze 10 Mal! Das erste Mal war fast das schlimmste, dann ging es. Hinauf und hinab und es hat geschneit und der Wind hat mir den Schnee direkt ins Gesicht geweht. Irgendwie war es aber schon schön - am schönsten war es natürlich danach als ich es geschafft hatte ;-) - kurz auslaufen und dann dehnen! Eigentlich ein super Training!! Insgesamt 9,15 km und 350 Hm heute.
Ich habe gerade letzte Woche darüber gelesen, woran was man denken soll beim abwärts laufen. Ein guter Lauf-Coach in Schweden hat ein paar Tipps ins Netz gestellt:
- Kurze Schritte machen es einfacher eventuelle Hindernisse auszuweichen
- Wenn man sich leicht nach vorne neigt, landen die Füße eher unter dem Körper. Lehnt man sich nach hinten, landen die Füße eher vor dem Körper, der Schritt wird gebremst und die Belastung auf dem Körper größer.
- Der Blick etwa 5-10 Meter vor dem Körper halten, und nicht gerade nach unten schauen
Jedes Mal als ich heute umgedreht bin um wieder bergab zu laufen, habe ich versucht mich an das richtige abwärts laufen zu konzentrieren; kurze leichte Schritte und das leicht nach vorne neigen damit ich mein Schritt nicht so sehr abbremse - so läuft es sich meiner Meinung nach am schonendsten für die Knie. Bei meinem Bergmarathon verläuft die erste Hälfte aufwärts und die zweite Hälfte abwärts - da werde ich eine gute Technik brauchen. Diese hier gefällt mir gut, es ist aber sehr leicht in das alte Muster zurück zu fallen, sich nach hinten zu lehnen und zu große Schritte zu machen. Übung macht den Meister und ich habe ja noch etwas Zeit!! Jetzt freue ich mich erst mal auf einen Ruhetag morgen! Den brauche ich nach den letzten 3 Tagen ;-)
Liebe Anna,
AntwortenLöschenich mag die Profile von Bergintervallen sehr, sieht immer etwas künstlerisch aus :-)
So wie ich den Berg hoch laufe, laufe ich ihn auch hinunter, Körperneigung wie immer etwas nach vorne, Schrittfrequenz erhöhen und Schritte verkürzen, so kann man es auch mal laufen lassen und verliert nicht die Kontrolle, ausser in ganz unwegsamen Gelände, da muss auch mal eine andere Schrittfolge ran...
Viel Spass und Erholung beim Ruhen.
Salut
Christian
Lieber Christian,
LöschenJa, Bergintervalle geben ein schönes Höhenprofil ab ;-)
Bis jetzt bin ich hauptsächlich auf den steilen Bergpfaden unterwegs gewesen, und da laufe ich automatisch mit höherer Schrittfrequenz und kürzeren Schritte abwärts. Wenn es aber nur so "halbsteil" ist habe ich bis jetzt eher zu große Schritte gemacht und mich etwas zu sehr nach hinten gelehnt.
Danke, heute werde ich mich gut erholen! :-)
Liebe Grüße Anna
Hallo Anna,
AntwortenLöschendanke für die Tipps fürs Bergablaufen. Das mit dem leicht nach vorne beugen hätte ich nicht gedacht. Werde sie gleich beim nächsten Mal ausprobieren.
Liebe Grüße
TrailOpa
Hallo TrailOpa,
Löschenund herzlich willkommen auf meinem Blog! :-)
Ja, ich habe es auch erst ausprobieren müssen und ich muss sagen, es tut gut. Ich bin gespannt was du dazu sagst!
Liebe Grüße
Anna
Wenn einer so fleißig und konsequent trainiert wie du, dann hat er sich die Laufpausen, Lauferholungen verdient - und er braucht sie auch dringend, ich glaube, du machst alles richtig.
AntwortenLöschenFrüher bin ich auch bergauf und bergab gelaufen, heute mangels Berge nicht mehr, aber das Bergab laufen war mir wesentlich unangenehmer als das Bergaufl aufen, obwohl ersteres anstrengender war.
Kalter Gruß in die Berge - und schön die Beine hochlegen, die Kinder beschäftigen, damit Mama regenerieren kann !!
Ja, heute habe ich wirklich das Gefühl, dass ich mir ein Ruhetag verdient habe. Das kann natürlich auch mit dem Muskelkater zusammenhängen ;-)
LöschenMir gefällt das bergauf laufen auch fast besser als das bergab, wenn man aber hinauf läuft muss man auch irgendwann wieder runter ;-) hihi
Tief winterliche Grüße in den Norden!
Mit kurzen Schritten Bergab komme ich auch am besten zurecht. Ist mit Sicherheit die beste Methode.
AntwortenLöschenLeicht nach vorne neigen... naja ich weiß nicht kommt sicher auch auf die Stärke vom Gefälle an. Nicht das man nach vorne umkippt!
Aber so kann man wenigstens nach unten Rollen :-)
Schönes Trainig übrigens!!
Ja du hast absolut recht, es kommt auch auf die Stärke vom Gefälle darauf an. Bei den steilen Waldpfaden habe ich schon viel Erfahrung da ich bis jetzt immer den kürzesten Weg hinunter genommen habe ;-) Aber so "halbsteil" wie der zweite Teil des Marathons... das muss ich auch zuerst lernen und üben!!
LöschenDanke! Es war anstrengend aber gut! :-)
Liebe Grüße
Puh, wenn ich nur Hügel-Intervalle lese, dann wird mir schon ganz anders...echt großen Respekt!! Ich dachte ihr im Westen seid ein bisschen von dem Schnee verschont geblieben...dann hat es doch wieder ganz Österreich erwischt.
AntwortenLöschenDanke, dass du die Tipps fürs Abwärtslaufen geteilt hat. Wir haben ja nicht wirklich große Berge, aber ab und zu hab ich schon einen Hügel zu bewältigen die auch manchmal sehr steil sein können. Beim abwärtslaufen muss ich dann auch höllisch aufpassen (vor allem wenn ich schon länger unterwegs bin), dann laufe ich meistens rückwärts runter - wenn mich keiner sieht - ist aber für deinen Marathon bestimmt nicht so ideal ;-)
Liebe Grüße!!
Nein, leider sind auch wir nicht verschont geblieben - es schneit und schneit und schneit und ich kann es echt nicht mehr sehen... Morgen soll sich aber die Sonne wieder mal zeigen, ich freue mich schon! :-)
LöschenIch war selber froh über die Tipps und dachte ich gebe sie einfach weiter. Hihi ich stelle mir das gerade vor, meinen Marathon rückwärts runter laufen... nicht ganz ideal ;-)
Liebe Grüße